Kindertaufe-Erwachsenentaufe

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Pro: Taufe=Beschneidung

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Diskussion der Argumente zur Taufe

Argument

Die Kindertaufe entspricht der Beschneidung von Kindern im AT

Wertung

Pro Kindertaufe

Gegenargument

Nur die Beschneidung des Herzens ist mit der Taufe vergleichbar.
Die jüdische Beschneidung ist nicht mit der Taufe vergleichbar.

aus Kindertaufe und Erbsünde  als pdf
Die Beschneidung als Vorausbild der Taufe (S.25f)

Hierzu eine Frage: Ab welchem Alter war jemand berechtigt, in den Bund mit Gott im Alten Testament einzutreten? – Acht Tage! Die Beschneidung war der Eintritt in den Bund des Alten Testaments. In Kol 2,11-12 zieht Paulus die Verbindung zwischen der Beschneidung - dem Eintritt in den Bund des Alten Testaments - und der Taufe - dem Eintritt in den Bund des Neuen Testaments -, indem er sagt: „In ihm habt ihr eine Beschneidung empfangen, die man nicht mit Händen vornimmt, nämlich die Beschneidung, die Christus gegeben hat. Wer sie empfängt, sagt sich los von seinem vergänglichen Körper. Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt
(…)“ bzw. Kol 2,11-12 gemäß der Menge-Übersetzung: „In ihm habt ihr auch die Beschneidung empfangen, nämlich eine solche, die nicht mit Händen vollzogen ist, nein, die in der Ablegung des Fleischesleibes besteht: die Beschneidung Christi, da ihr in der Taufe mit ihm zusammen begraben worden seid. In ihm seid ihr auch mitauferweckt worden (…)“. Die Taufe ist die Beschneidung des Neuen Bundes. Es ist „die Beschneidung Christi“ bzw. „die Beschneidung, die Christus gegeben hat“. Warum sollte man also nicht auch Kleinkinder taufen? Hat Gott, der den Alten Bund gebrauchte, um die Juden auf das Kommen seines Sohnes vorzubereiten und Kleinkinder in seinen Bund im Alten Testament eingeschlossen hatte, seine Regeln als es zum Neuen Bund kam ganz plötzlich vollkommen geändert? Weiterhin spricht auch die (Kirchen-)Geschichte für die Kindertaufe. Denn auch die frühen Christen tauften ihre (Klein-)Kinder. Es gab nie einen Streit darüber, ob man sie (überhaupt) taufen sollte. Der Streitpunkt der frühen Christen (der übrigens auf einer der ersten Kirchenkonzilien geklärt wurde) war vielmehr, ob Kinder (erst) am achten Tag (nach der Geburt wie bei der Beschneidung) getauft werden sollten oder (noch früher) gleich nach der Geburt. Das zeigt ganz klar, dass die frühen Christen die  Verbindung zwischen der Beschneidung und der Taufe und die Notwendigkeit, Kleinkinder zu taufen verstanden

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