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Diskussion der Argumente zur Taufe |
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Argument |
Der Stellvertretende Glaube der Eltern rechtfertigt die Taufe. |
Wertung |
Pro Kindertaufe |
Gegenargument |
Christus allein war am Kreuz unser Stellvertreter |
aus Kindertaufe und Erbsünde als pdf
Stellvertretender Glaube (S.26f)
Dass Babys ihren Glauben nicht bekennen können ist eine Tatsache, kein Argument. Jedoch können ihre Eltern ihren Glauben im Namen des Kindes bekennen. Genau das Gleiche passierte bei den Beschneidungsriten. Der Glaube der Eltern bzw. der Glaube des Vaters ist im Wesentlichen der
Glaube des Kindes. Jesus und auch die Apostel waren sich dem sehr wohl bewusst. Möglicherweise wird das Kind eines Tages, wenn es herangewachsen ist diesen Glauben ablehnen. Aber solange es ein Kind ist, bleibt es erstmal sein Glaube. Wir finden in der Schrift Beispiele, wo ein Kind aufgrund des Glaubens des Vaters bzw. ein Sklave aufgrund des Glaubens seines Herrn geheilt wurde. In Matth 9xv geht es um den Glauben der Freunde, die einen gelähmten Mann zu Jesus bringen. Und dieser Glaube führt zur Heilung des Mannes. Wenn also jemand wirklich glauben will, dass die Eltern nicht den Glauben im Namen des Kindes bekunden können, dann widerspricht dies eindeutig der Lehre der Schrift.